Über [cityrock]®

Die Kletteranlage [cityrock]® wurde im Jahr 1993 als Arbeitsbereich der Evangelischen Jugend Stuttgart eröffnet und war damit Stuttgarts erste Kletteranlage und eine der ersten Deutschlands. Der Betrieb der Kletteranlage wird bis heute ausschließlich von Ehrenamtlichen getragen. Unser Team besteht aus über 50 MitarbeiterInnen aller Altersklassen, die sich neben Schule, Studium und Beruf gemeinsam engagieren. Seit Jahrzehnten schaffen wir auf einer Grundfläche von nur 90 Quadratmetern ein attraktives und vielseitiges Sportangebot für die Menschen unserer Stadt und darüber hinaus. Wir sehen Sport in der Gemeinschaft als Teil unserer Kultur, der Begegnungen ermöglicht und zwischen Generationen und Kulturen vermittelt. Mit unserem Angebot erreichen wir unterschiedlichste Bevölkerungsgruppen und ermöglichen ihnen eine tolle Sportart zu Konditionen, die sich jede und jeder leisten kann.

Unsere Kletterhalle ist damit nun schon seit über 25 Jahren ein beliebter Klettertreff mitten in der Stuttgarter City - schnell und bequem zu erreichen mit Bus, Bahn und Fahrrad.

An 6 Abenden in der Woche ist unsere Halle für alle Kletterer geöffnet. Zusätzlich gibt es regelmäßig Kletterkurse für Neueinsteiger und zahlreiche Klettergruppen für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien. Auch Schulklassen, Vereine, Firmen und sonstige Gruppen können im [cityrock]® klettern - bei Bedarf unter Anleitung unserer erfahrenen Übungsleiter.

[cityrock]® - In Zahlen

Kletterhalle
Grundfläche 90 m2
Kletterfläche 430 m2
Wandhöhe 9 - 11,20 m
Kletterstrecke max. 20 m
Sicherungslinien 23
Vorstiegsgeeignet 12
Toprope-Seile 12
Anzahl Routen ca. 100
Schwierigkeitsgrade 3 bis 9+ (UIAA)
Kleiner Boulderbereich
Grundfläche 30 m2
Kletterfläche 75 m2
Anzahl Griffe ca. 800
Schwierigkeitsgrade 3 bis 8b - definiert in der lappenboard app
Der Boulderkeller besteht in erster Linie aus einer Systemwand (vgl. Moonboard, Kilter Board, ...). Hier kann man sich selbst Routen definieren oder auf vordefinitierte Routen aus der Lappenboard App zurückgreifen. Wer mag, darf auch gerne seine eigenen Routen in die App einstellen damit auch andere diese klettern, kommentieren und bewerten können! Da wir auch die Systemwand einmal jährlich neu beschrauben, gibt es also immer wieder Neues zu entdecken!

[cityrock]® - Was wir bewegen

Klettern macht Spaß
Gemeinschaftliche Erlebnisse und Spaß am Sport waren im [cityrock]® stets wichtiger als sportliche Höchstleistungen. Nicht nur deshalb erfreut sich [cityrock]® großer Beliebtheit und wird an (fast) 365 Tagen im Jahr besucht - insgesamt von über 20.000 Menschen pro Jahr.

Klettern vermittelt zwischen Generationen
Klettern kennt keine Altersgrenzen. Studierende lieben das Klettern genauso wie Kleinkinder oder Seniorinnen. Für alle Altersklassen schaffen wir im [cityrock]® seit langer Zeit erfolgreiche und beliebte Angebote, und auch unter unseren Ehrenamtlichen sind alle Generationen vertreten.

Wer klettert, lernt Vertrauen und Verantwortung
Nicht nur für Jugendliche ist Klettern ein ideales Lernfeld für soziale, kognitive und motorische Fähigkeiten. Für einige stellt es zunächst eine große Überwindung dar, sich einer anderen Person vollständig anzuvertrauen. Sichernde spüren, dass sie viel Verantwortung tragen. Nicht selten wachsen Menschen mit Höhenangst über sich hinaus, überwinden ihre Grenzen und erleben Werte wie Vertrauen, Sicherheit und Verantwortung hautnah. Auch zahlreiche Unternehmen nutzen dies für Teambuilding-Maßnahmen.

Integration und Chancengleichheit ohne Leistungsdruck
Klettern bietet Herausforderungen für Gelegenheitssportler und Top-Athleten zugleich. Selbst bei Menschen mit körperlichen Einschränkungen ist Klettern beliebt, denn im Klettersport gibt es keinen Leistungsdruck, um in einer Mannschaft mitzuhalten - jeder bestimmt seinen Schwierigkeitsgrad selbst. Klettern ist Individual- und Teamsport zugleich: Außer Klettern gibt es kaum eine Sportart, die in so hohem Maß Inklusions- und Integrationsarbeit leistet und unterschiedlichste Menschen zusammenführt. [cityrock]® und seine Betreuungsangebote sind so konzipiert, dass Schwächere und Stärkere die gleichen Chancen erhalten und gemeinsam Sport treiben können.

Unsere technischen Standards und Ausbildungskriterien entsprechen den Richtlinien des Deutschen Alpenvereins (DAV), durch den auch die Ausbildung unserer ÜbungsleiterInnen erfolgt.